Weiterbildung mit Zertifikat
“Ich brenne dafür mein Wissen, welches ich über Jahrzehnte gesammelt und vertieft habe so lange wie möglich zu verschenken. Der rituelle Teil basiert auf den Erfahrungen bei den Lakota (USA), das Wildniswissen kommt von Wolfgang Peham und Jon Young, die FriedensStifter-Prinzipien von den Haudenusauonee, die Kreiskultur von Manitonquat.”
Dirk – lachender Coyote (mehr erfahren)
Das zeichnet die Wildnispädagogik in der Wildnisschule Chiemgau aus:
- Über 20 Jahren Erfahrung der Wildnisschule Chiemgau
- Dirks Wissen aus erster Hand von Indigenen verschiedener Kulturen
- Intensive Präsenzzeiten über das Jahr am eigenen Wildnisplatz
- Viele Spiele und Musik als Elemente des Mentorings
- Storytelling durch Deine Geschichten erlernen
- Kreiskultur als Grundlage für ein friedvolles Miteinander
- FriedensStifter-Prinzipien als Basis einer tragfähigen Gemeinschaft
- Du kannst Teil einer großen WildnisFamilie in der Region Voralpenland sein
Diese Form der Ausbildung ist darauf ausgelegt, an den Wochenenden – in vier Modulen – die Inhalte zu vermitteln. Somit kann sie berufsbegleitend besucht werden. Nur die Basis wird auf eine Woche ausgedehnt, weil aus unserer Erfahrung dadurch ein starkes Miteinander entsteht. Dies begleitet Dich durch das Ausbildungsjahr und oft auch darüber hinaus. Wir legen in dieser Woche die Grundlagen für das (Über-)Leben in der Natur und im Alltag.
Der Weg zum Wildnispädagogen-pädagogin
Das bekommst Du von uns …
- Eine internsive Woche und vier verlängerte Wochenenden auf dem eigenen Gelände am Wildbach
- Viele Stunden Lehrvideos die wir zu den jeweiligen Themen erstellt haben
- Hintergrundinfos zum Nachlesen im internen Bereich nach jedem Modul
- Empfohlene Videobeiträge von Anderen
- Inspiration zu den jeweiligen Themen und
- Lenken der Aufmerksamkeit auf das, was im Jahr gerade Besonders zu entdecken ist
- Eine geschlossene Gruppe zum Austausch
- Die Möglichkeit in Praktika Dein Wissen zu vertiefen
Was Du dazu beiträgst:
- Du beobachtest Pflanzen über einen Jahreszyklus und erstellst eine Dokumentation
- Du führst ein Naturtagebuch mit Deinen Beobachtungen (Stichworte)
- Du erstellst Porträs zu Tieren, Pflanzen, Gefahren…
- Deine Freude

Inhalte der Module:
Storytelling ist ein wichtiger Teil um Neugierde zu wecken. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, spannende Geschichten zu erzählen, wenn diese aus den eigenen Erlebnissen entstehen. Es gibt in den Modulen immer wieder Gelegenheiten, um die eigenen Naturerfahrungen mit der Gruppe zu teilen und so das Storytelling zu trainieren. Somit lernst Du Storytelling in jeder Einheit.

Termine
Jahreszyklus 2026-27
- Basiswoche: 06. April, 16 Uhr – 12. April, 14 Uhr
- Vogelmodul: 11. Juni, 18 Uhr – 14. Juni, 16 Uhr
- CoyoteTeaching, Spurenkunde: 17. Sept., 18 Uhr – 20. Sept., 16 Uhr
- Bäume und essbare Wurzeln: 15. Okt., 18 Uhr – 18. Okt., 16 Uhr
- Abschluss: 08.-11. April 2027
Wissenswertes
Voraussetzung für Dein Zertifikat „Wildnispädagoge*in“ ist die vollständige Teilnahme an allen 5 Modulen, das Praktikum von drei Tagen und eine Kopie der Journale, die Du im Selbststudium im Laufe der Ausbildung anlegt hast, bzw. eine andere Form das erworbene Wissen zu präsentieren, die mit dem Kursleiter abgesprochen ist.
Im Abschlussmodul zeigst Du Deine Kenntnis über das Herstellen von Schnüren, Knoten und das Entzünden eines Feuers mit dem Naturfeuerzeug.
Wenn Du zum Abschluss noch nicht alles beisammen hast, bekommst Du eine Teilnahmebescheinigung und kannst den Rest nachholen.
Die Kosten und Wissenswertes für die Module findest Du auf der Hauptseite >>
Lehrmaterialien
Im internen Bereich findest Du die Aufgaben und das Lehrmaterial von uns. Zudem werden Bücher und CD’s empfohlen.
Zugang: (nur für Teilnehmer mit Passwort)
