Diese Form der Ausbildung ist darauf ausgelegt, an den Wochenenden – in vier Modulen – die Inhalte zu vermitteln. Somit kann sie berufsbegleitend besucht werden. Nur die Basis wird auf eine Woche ausgedehnt, weil aus unserer Erfahrung dadurch ein starkes Miteinander entsteht, die Dich durch das Ausbildungsjahr begleitet – oft auch darüber hinaus. Wir legen in dieser Woche die Grundlagen für das (Über-)leben in der Natur und im Alltag.

Inhalte der Module:

Storytelling ist ein wichtiger Teil um Neugierde zu wecken. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, spannende Geschichten zu erzählen, wenn diese aus den eigenen Erlebnissen entstehen. Es ist immer wieder Zeit, um die eigenen Naturerfahrungen mit der Gruppe zu teilen und so das Storytelling zu trainieren.

Der Weg – Abschluss und Neubeginn
Rückblick und Ausblick, das Erlernte wird sichtbar. Du bekommst Techniken vermittelt, wie du einen Workshop aufbaust, sodass er Spaß macht und erfolgreich wird. Wir wenden das 8-Schildemodel darauf an. Du lernst die Kraft des Gebens und Nehmens auf indianische Art kennen.
Ausgabe der Zertifikate und Abschlusszeremonie.

Wissenswertes
Voraussetzung für das Zertifikat
Voraussetzung für Dein Zertifikat „Wildnispädagoge*in“ ist die vollständige Teilnahme an allen 5 Modulen, das Praktikum von drei Tagen und eine Kopie der Journale, die Du im Selbststudium im Laufe der Ausbildung anlegt hast, bzw. eine andere Form das erworbene Wissen zu präsentieren, die mit dem Kursleiter abgesprochen ist. Wenn Du zum Abschluss noch nicht alles beisammen hast, bekommst Du eine Teilnahmebescheinigung und kannst den Rest nachholen.
Die Module (bis auf den Abschluss) können auch einzeln von Interessenten außerhalb der Jahresgruppe gebucht werden. Diese Teilnehmer werden in den Clans der angehenden Wildnispädagogen aufgenommen. Das „Protokoll“, das sie dabei anwenden, schafft schnell eine harmonische Verbindung mit neuen Menschen im Kreis.
Lehrmaterialien (nicht in den Kursgebühren enthalten):
Es werden Lehrvideos, Bücher und CD’s empfohlen.