Auf dieser Seite findest Du Berichte, Referate, Studienarbeiten, Bachelor und Masterarbeiten zusammengetragen, die das Thema Wildnispädagogik unter verschiedenen Aspekten beleuchten.

Mein großer Dank gilt allen, die durch ihre Arbeit dazu beitragen, dass sich der Begriff Wildnispädagogik in Institutionen immer mehr ausbreitet und damit tragfähig wird.

Viel Freude bei Schmökern

Referat Wildnispädagogik im Fach Pädagogik/Psychologie (Erzieherausbildung)

Zu diesem Referat über Wildnispädagogik vorab ein Text, der zeigt, wie sie angewandt wirken kann.

Olja hat unsere Arbeit in verschiedenen Familiencamps mit ihren Mädls erlebt und war begeistert.

Sie wollte in ihrem „3. Lehrjahr“ (Erzieherin) im Fach Pädagogik/Psychologie ein Referat über die Wildnispädagogik halten. Ihre Lehrkraft war nicht begeistert.

So stellte sie dieses „Handout“ nach viel Recherche zusammen und führte ganz praktisch die Wildnispädagogik ihren Mitschülern vor.
Diese bekamen ein Feuer zustande und waren begeistert.

Die skeptische Lehrkraft schrieb danach:
„Ich war so begeistert und habe gleich davon meinem Mann zu Hause berichtet und auch die Mitstudierenden haben sie mitreißen können. Es wurden Bilder von ihrer Einheit gemacht, darf ich die für die Webseite der Fachakademie zur Verfügung stellen?.. Aber eine eins konnte ich ihnen leider nicht geben, da es mir zu wenig Bezug zu den behandelten pädagogischen Ansätzen waren.“

Nun ja. So ist eben diese Welt. Auch wenn es „nur“ Note 2 gab, hat Olja auf jedenfall das ganze Umfeld begeistern können.

Olja hat für sich erkannt:
Wildnispädagogik ist etwas, was man erleben muss… Selbst erleben… sich mit der Natur verbinden und ein Teil von ihr werden… durch und mit der Gemeinschaft… und zwar zurück zur Ursprünglichen, zur alten “Lebensart”… die ein Mix aus verschiedenen Kulturen war oder ist.

Und hier nun Ihre kompakte Darstellung der Wildnispädagogik

Bachelorarbeit: Steigerung oder Verbesserung der Lebensqualität durch die Wildnispädagogik

Im Rahmen des Studienzweiges “Soziale Arbeit” wurde Dirk zum Thema befragt. Warum er zu dieser Frage ein klares “JA” hat, das erläutert er in diesem Interview mit Lisa Jochum.

Interview nachlesen >>
oder hören (eine Stunde Telefonqualität)

Master- und Facharbeiten über Wildnispädagogik

Facharbeit von Elisabeth Stauder

WILDNISPÄDAGOGIK, die Sehnsucht, aus tiefstem Herzen erleben und lernen zu dürfen.

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Masterarbeit von Svenja Bruns

Wildnispädagogik. Historische und aktuelle Entwicklungen.

Svenja Bruns ist selbst Wildnispädagogin und hat damit ein tiefes Hintergrundwissen. Sie hat für ihre Arbeit verschiedene Wildnisschulleiter befragt und die Antworten ausgewertet.

Uns ist ihre Gegenüberstellung der verschiedenen Arten der Pädagogik sehr wertvoll. Denn es gibt hier keine Konkurrenz. Jede dieser Richtungen hat ihre besonderen Schwerpunkte.

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Masterarbeit von Jara Schreiber

Wildniscamps als Mittel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und touristisches Angebot.

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Wildnispädagogik im Vergleich zur Montessori Pädagogik

Eva-Maria Haut hat als Erzieherin und Wildnispädagogin die Ansätze von Maria Montessori mit den Erfahrungen in ihrer Ausbildung in der Wildnisschule Chiemgau verglichen.

Dabei kamen sehr viele Gemeinsamkeiten heraus (rot in der Tabelle markiert). Eva bezeichnet die Wildnispädagogik als “eine auf Natur und Regenerativität basierende Bildung” und die Montessori-Pädagogik als eine “vom Kind aus gesehene” Pädagogik.

Und hier nun all ihre Erkenntnisse in einer kompakten Übersicht (PDF zum Download) >>https://www.elementar-erfahrungen.de/wp-content/uploads/2022/11/CoyoteMontessori-im-Vergleich.pdf

Wildnispädagogik – die Sehnsucht aus tiefem Herzen erleben und lernen zu dürfen

Elisabeth Stauder kam aus Südtirol zum Jahrestraining Wildnispädagogik zu uns ins Chiemgau. Sie hatte die Methoden und den Umgang der Menschen förmlich aufgesaugt. 

In ihrer Arbeit beschreibt sie ein Projekt, dass sich nach den Methoden aufgebaut hat, die sie in der Wildnispädagogik erfahren konnte und ihr eine Stütze für die Arbeit mit Kindern in der Natur war.

Hier einige Zeilen aus der Einleitung:

“Seit ich unterrichte begleitet mich das „Lernen“. Meine Entwicklung startete beim „Frontalunterricht“, ging in die offenen Lernformen über, bis hin zur Montessori-Pädagogik, die ich zwei Jahre auch in einem Montessori-Kindergarten erprobte.
Ich beschäftigte mich mit der Gehirnforschung, die immer detailliertere Informationen bereithielt.
Besonders die Montessori – Pädagogik lehrte mich eine globale Sicht auf die Fachbereiche, erklärte sie mir durch das strukturierte Material und zeigte die Zusammenhänge zwischen den Inhalten auf und wie Kinder mit allen Sinnen lernen.
Trotzdem wurde es mir zu eng in den Klassenräumen. Die Erfahrung im Kindergarten zeigte mir, dass die Kinder das „Draußen“ stark nutzten, da sie jederzeit selber entscheiden konnten, ob sie drinnen oder lieber draußen sein wollten.
Maria und ihr Sohn Mario Montessori öffneten das „Fenster zur Welt“ weit, um den Kindern zu helfen, ihrem persönlichen „Bauplan“ nachgehen zu können.
Auf meiner Suche danach, wie die Natur in Lernarrangements integriert werden konnte, stieß ich schließlich auf die Wildnispädagogik. Sie ließ mich noch tiefer ins Leben und Lernen eintauchen. Ich erkannte die Parallelen zur aktuellen Gehirnforschung und war ergriffen von der Fülle der Möglichkeiten, die sich mir nun auftaten. Dankbar nahm ich die Erfahrungen an
und erprobte die Wildnispädagogik in einigen Projekten (im Kindergarten, mit Grund- und Mittelschülern).”

Die gesamte Arbeit zum kostenlosen Download >>

Eine Lehrerin berichtet

Diese Lehrerin hatte ihre Schüler über drei Tage bei uns im Camp mit begleitet. Die Art wie wir mit den Kinder gewesen sind, hat sie beeindruckt.

Hier ihr Brief als PDF-Download >>

24 Stunden draußen

Christiane Müller gehört zu den ersten Wildnispädagoginnen, die Dirk’s Jahresausbildung 2011 absolviert hat. Sie brachte ihre Erfahrung als Erzieherin und Erlebnispädagogin mit. Das Jahrestraining hat ihr zusätzliches Handwerkszeug mitgegeben und den Blick auf Natur und Mensch verändert. Christiane setzte ihre Fähigkeiten erfolgreich in der Suchtpräventation ein.

In der Zeitschrift “Erleben und Lernen”, die sich an Erlebnispädagogen richtet, berichtet sie über ihre Erfahrungen mit Jugendlichen der 10. Klasse.

Kostenloser Dowanload >>

Wildnispädagogik – Historie und aktuelle Entwicklung

Svenja Bruns hat mit ihrer Masterarbeit einen ganz wertvollen Beitrag geleistet, dass die Wildnispädagogik auch in den Hochschule, Bereich Pädagogik thematisiert wird. Für diese Arbeit hat sie in Deutschland und Österreich Leiter von Wildnisschulen über ihre Erfahrung befragt. Dirk war einer von ihnen.

In ihrer über 100 Seiten starken Arbeit widmet sie einen großen Teil dem Thema “Wildnis” und kommt zu spannenden Erkenntnissen.

In ihrer Arbeit sind zum einen die Ursprünge der Wildnisbewegung sehr verständlich zusammengetragen, aber auch die Inhalte und Ziele der Kurse.

Ab Seite 80 stellt sie die verschiedenen Formen der Pädagogik gegenüber und macht damit klar, was jede Pädagogik für eine Ausrichtung hat.

Und nun zum kostenlosen Download >>

Survival – mein Weg zur Wildnispädagogik –

12 Klassarbeit von Manuel Gandler

Maneul Gandler hatte nach vielen Beiträgen in den Medien zum Thema “Survival” die Vorstellung, er könne nun in Afrika auf einer entlegenen Insel nur mit einem Messer überleben. Dirk schlug dem damals 17 jährigen vor, erst einmal das Jahrestraining Wildnispädagogik mit zu machen.

Am Ende der Ausbildung hielt er in der 12. Klasse einen Vortrag über seine Erfahrungen zum Thema “Survival” und konnte die Lehrmethoden in seiner Walldorfschule mit denen in der Wildnispädagogik-Ausbildung vergleichen.
In seiner Arbeit stellt er einen Vergleich zum “Lernen in der Schule” zu den “Mentoring-Prinzipien” her. Er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.

Hier seine Arbeit zum kostenlosen Dowanload >>

Wildniscamps als Mittel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und touristisches Angebot

Jana Scherer hat mit ihrer Masterarbeit das Thema “Wildnis” und Konzeption eines Wildniscamps am Besucherzentrum Glauer Tal, Naturpark Nuthe-Nieplitz, in den Bereich des “Tourismus” einbringen können.

Hier Ihre Masterarbeit als kostenloser Download >>

Übergangsphasen und Krisen in Verbindung mit der Natur integrieren

Mit seiner Bachlerarbeit hat Andreas Angerer im Institut für Erziehungswissenschaften in Innsbruck den Aspekt der “Kreisläufe in der Natur” einbringen können.

In seiner Arbeit erfahren sie einiges über die Entfremdung des Menschen von der Natur, über die “Gründer” Stalking Wolf, Tom Brown, Jon Young und das Wildnisnetzwerk.

Er schildert ausführlich das 8-Schilde-Modell, dass auf den 8 Himmelsrichtungen beruht und die Grundlage in der Wildnisszene ist.

Mehr dazu in seiner 80 Seiten umfassenden Arbeit – kostenloser Download >>

Weitere Veröffentlichungen bei Wildniswissen >>

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