Naturrituale haben eine besondere Kraft. Sie können den Raum der Stille, Verbundenheit und Innenschau eröffnen. Die Schwitzhütte ist der Höhepunkt.

Das Motto des Tages – Heilung zwischen Mann und Frau – kam in der Schwitzhütte im Rahmen der MännerVisionssuche zu mir. Es ist das zentrale Thema für den Frieden. Den Frieden in jedem Menschen und im Außen. Der Ablauf wurde mir in der Schwitzhütte gezeigt.

In der Vorbereitung beschäftigen wir uns mit dem Ersten Frieden – mit der Heilung von Dir. Das ist die Basis für ein respektvolles miteinander unabhängig der Geschlechter.

In der Schwitzhütte sind wir symbolisch zurück in dem dunklen Raum von Mutter Erde, wo wir alle gleich sind. Mit einer klaren Vorbereitung kannst Du dort altes abgeben und Deine Zukunft neu programmieren. Durch die heißen Steine kommt die Erdkraft (Lawasteine) herein, es werden spezielle Lieder gesungen, gedankt und gebetet. So kann Heilung entstehen.

Der Tag endet mit einem Festessen am Buffet, zudem jeder seinen Beitrag mitbringt.

Frauen in ihrer „Mondzeit“ (Menstruation) sind nach der Philosophie der Lakota in ihrem eigenen heiligen Reinigungsprozess. Sie können während der Schwitzhütte einen Schwellengang machen, in der Jurte in Stille am Frauen-Feuer sein und/oder in Stille am Feuer direkt bei der Schwitzhütte sein. Der heilende Abschluss ist mit allen gemeinsam vorgesehen.

Hintergrund

Die Schwitzhütte

Die Schwitzhüttenzeremonie ist ein uralter Heilraum, das heute noch bei Nativen Nordamerikas praktiziert wird. Archäologische Ausgrabungen haben gezeigt, dass dieses Ritual auch in Europa verbreitet war, bevor das Christentum sich ausbreitete. Der Tag wird mit der Ausrichtung für den weiteren Weg abgeschlossen.

Dirks Weg

Seit 1996, als ich zum ersten Mal in einer Schwitzhütte bei Archie Fire Lame Deer (Lakotaindianer) war, ist das Ritual nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Ich habe dadurch sehr viel Kraft, Hilfe und Heilung erfahren. Auf meinem Weg bin ich mit vielen „First Nation“ in der Schwitzhütte (Inipi) gewesen und habe von ihnen gelernt. In einer Schwitzhütte kam auch die Botschaft zu mir, dieses Ritual weiterzugeben und für andere Menschen Wasser auf die Steine zu gießen. Ich bin an dem Platz nur der „Steuermann“ und „Übersetzer“ von Botschaften. Wenn Teilnehmer sich auf den Prozess einlassen, kann ungeahnte Heilung passieren.

Mitakuye Oyasin (aus dem Lakota frei übersetzt: Wir sind mit allem verwandt)

Dirk (Biographie)

Schwitzhütte und Naturmedizin – die Heilung zwischen Mann und Frau

1.11. 2025

Mitakuye Oyasin

Diese Worte in der Sprache der Lakota lassen sich so übersetzen: „Alle meine Verwandten“ oder „Wir sind mit allem verwandt„. Damit sind alle Lebewesen auf der Erde gemeint – auch die Steine. Viele Indigene gehen davon aus, dass die Erde ein beseeltes Wesen ist und bezeichnen sie als unsere Mutter. Sie verhalten sich auch so zu ihr, respektvoll wie zu einer Mutter, die uns alles für ein schönes Leben auf der Erde gibt.

Mit den Worten „Mitakuye Oyasin“ kriechen wir in die Schwitzhütte.


Mit den Lakotalieder, die ich singe, verbinden wir uns mit diesem Feld.
In der Schwitzhütte hast Du die Möglichkeit, für Dich und Deinen Weg zu beten und kannst damit Heilung erfahren.


Kontakt



DIRK Schröder
ds@elementar-erfahrungen.de
+491702956253

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