Naturbeobachtung als Routine

Was ein Tagebuch bedeutet, das weiß Du. Ein Naturtagebuch bezieht sich auf die Beobachtungen, die Du in der Natur machst. Diese schreibst Du in Dein Naturtagebuch. Schön ist es, wenn Du auch Deine Gefühle notierst, die Du bei den Erlebnissen hast.

Es spielt keine Rolle ob Du in der Stadt oder auf den Land lebst. Die Natur ist überall und Du wirst viel tiefer in ihre Geheimnisse eintauchen.

Du kannst als Naturtagebuch einen Terminkalender mit viel Platz für den Tag verwenden oder ein schönes Heft, in dass Du auch zeichnest oder Fotos einklebst.

Warum ist uns das ein Anliegen?

Würden wir wie Naturvölker täglich draußen sein, dann geschieht da alles von selbst. Da wir aber vorwiegend “Indoor” sind, können kleine Inspirationen helfen Deinen Blick auf Ereignisse in der Natur zu lenken, um Dich mehr mit den Wundern und der Schönheit zu verbinden – oder wie wir sagen “rückverbinden”. Den in Dir ist alles angelegt. Wir helfen Dir lediglich Dich zu erinnern.

Alle Beobachtungen, zu denen wir Dich inspirieren können in dem Naturtagebuch ihren Platz finden. Durch das Aufschreiben und Zeichnen festigst Du Deine Beobachtungen und hast dann Wissen aus erster Hand – aus der Natur!

Zur täglichen Routine gehören Beobachtungen zum Wetter vor meiner Haustüre: Sonne, Regen, Wind, Nebel, Temperatur, Mondstand etc.  Warum nicht auf eine App schauen, wirst Du Dich vielleicht fragen”

Eben weil es so wichtig ist aktiv zu werden und die Informationen um Dich herum beobachtest, um sie aufzuschreiben. Du siehst es mit eigenen Augen. Ich messe die Temperatur, ich spüre den Wind…

Es kann mir später  beim deuten von Spuren helfen, rechtzeitig den der Knospen zu erkennen und verbinde mich automatisch mit meinem Umfeld.

Nach dem ersten Schnee, waren über Nacht viele Spuren zu sehen. Du musst nicht wissen welche es sind, doch schreibe ich mir auf, dass ich welche gesehen habe. Du kannst auch eine Zeichnung anfertigen. Wenn Du Dir etwas Zeit nehmen kannst, dann folge den Spuren und Du wirst spannende Naturerfahrungen machen.

Was kommt alles in das Naturtagebuch?

In mein Naturtagebuch kommt auch herein, wann ich den ersten Vogel gehört habe. Das erste Trommeln eines Spechtes, der erste metallisch klingende Ruf der Kohlmeise. Auch hier musst Du nicht wissen was für ein Vogel es war. Es geht darum wahrzunehmen, ob es ein anderer Laut war als davor. Das schreibe ich auf – möglichst mit Uhrzeit und wenn es mir gelingt mit einer Übersetzung in Lautschrift.

Natürlich kommen auch die ersten Blumen rein, die ich entdecke. So bleib ich in der kindlichen Neugierde und manchmal schlag ich in einem Buch oder einer App nach. So lerne ich wie von selbst und immer dann, wenn mein Nährboden für neue Informationen dafür bereit ist.

Viel Freude dabei wünschen Dir Dirk und Mirijam!

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